Was für ein Coach bin ich?
- Stefan Jungbluth
- 29. Apr. 2024
- 2 Min. Lesezeit

Was für ein Coach bin ich eigentlich? Diese Frage wird immer wieder gestellt, und jedes Mal weiß ich nicht so genau, wie ich darauf antworten soll. Der Gedanke, mich in eine Schublade stecken zu lassen, gefällt mir nicht. Trotzdem habe ich mich gerade zu meinen Anfängen mit dieser Frage auseinandergesetzt und mich gefragt, mit welchen Menschen ich arbeiten möchte und wer ich als Coach sein möchte. Mittlerweile bin ich bereits mehr als 15 Jahre als Coach tätig und habe viele Menschen begleitet. Dabei wurden die unterschiedlichsten Themen angesprochen, ganz gleich, ob es um Entscheidungen in der Familie und Partnerschaft, Fragen in Richtung Personalführung oder Entscheidungen in Unternehmen ging. Dennoch würde ich mich niemals als Paarcoach, Business Coach oder Familien Coach sehen.
Als ich mich vor vielen Jahren einmal damit auseinandersetzte, mit welchen Menschen ich arbeiten möchte, kam mir ein Gedanke, der mich bis heute immer wieder begleitet: Ich möchte mit Menschen arbeiten, die die Welt zu einem besseren Ort machen wollen. Dieser Gedanke fühlt sich für mich richtig an; das ist, wer ich bin und was ich fühle. Doch was bedeutet das genau? Nun, die Welt steht vor unzähligen Herausforderungen. Es gibt so vieles, was die Menschen brauchen, und was diesen Ort, den wir Erde nennen, besser machen würde.
Ich habe Klienten, die die Welt mit ihrer Kunst und ihrer Musik zu einem besseren Ort machen, weil Musik und Kunst wichtig für die Menschen sind. Ich berate Menschen, die sich mit regenerativen Geschäftsmodellen auseinandersetzen, um die Umwelt zu verbessern. Ich arbeite mit Eltern, die sich den Herausforderungen gegenübergestellt sehen, Kinder in einer Welt voller Verwirrung großzuziehen wollen. Menschen, die an ihrer Partnerschaft arbeiten wollen. Junge Menschen, die sich finden wollen, um etwas in dieser Welt zu bewegen. Diese Menschen haben alle eines gemeinsam: Sie machen die Welt durch ihr Sein zu einem besseren Ort.
Etwas, das mir sehr am Herzen liegt, ist das Thema Führung. Diese Welt braucht mutige und authentische Führer, Menschen, die verstanden haben, dass Führung damit zu tun hat, wer du bist und wie du als Mensch auftrittst. Führung beginnt immer in erster Linie mit der Fähigkeit, dich selbst zu führen. Dieses Thema liegt mir so am Herzen, weil fähige Führer die Welt ebenfalls zu einem besseren Ort machen.
Meine Zielgruppe sind mutige Menschen, die diesen Planeten durch ihr Sein zu einem besseren Ort machen. Ich weiß, dass diese Menschen sich einer Vielzahl von Herausforderungen stellen müssen. Mein Life-Coaching, oder vielleicht sollte ich sagen Mindset-Coaching, hilft diesen Menschen. Diese Aufgabe erfüllt mich und treibt mich jeden Tag an, der Mensch zu sein, der ich bin.





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